Julia Uhlig

Ratskandidatin für Vennhausen Süd / Alt Eller

Wer bin ich?

Ich bin Julia Uhlig, 24 Jahre jung und im schönen, als Zechen- und Klosterstadt bekannten, Kamp-Lintfort aufgewachsen. Dort bin ich wohl behütet mit meinen Eltern und meinen zwei älteren Geschwistern groß geworden.

Mein Abitur habe ich 2014 in meiner Heimatstadt absolviert. Danach war ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen. So zog es mich schließlich nach Düsseldorf, um im selben Jahr Geschichtswissenschaften und Romanistik an der HHU Düsseldorf zu studieren. Seitdem ist Düsseldorf meine Heimat.

Dieser Lebensweg brachte mich aber nicht nur in diese schöne Stadt, sondern eröffnete mir auch zahlreiche Möglichkeiten. So wurde ich durch mehrere Stipendien gefördert, hatte zwei Auslandsaufenthalte in Frankreich (Nantes und Paris) und arbeitete als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft an der Uni. Seit April 2020 bin ich nun wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichtswissenschaften der HHU in Düsseldorf.

Wie komme ich zur Politik?

Schon immer haben mich soziale Ungerechtigkeiten gestört. Als Schülerin habe ich deshalb über „Schüler fördern Schüler“ Nachhilfe gegeben. In der Schule habe ich mich durch den Geschichts- und Politikunterricht früh für Ursachen von ungleichen Chancen und Lebensumständen interessiert und mich mit dem politischen Tagesgeschehen auseinandergesetzt. Die Notwendigkeit, mich auch wirklich parteipolitisch zu engagieren, habe ich dann gesehen als rechtsextreme Stimmen in der Bundesrepublik und auch in anderen Ländern immer lauter wurden. Das wollte ich nicht hinnehmen. Also bin ich Anfang 2017 in die SPD eingetreten. Richtig aktiv wurde ich 2018 nach dem Abschluss meines Bachelorstudiums. Durch die Juso Hochschulgruppe kam ich in Kontakt mit Hochschul- und Bildungspolitik und war AStA-Vorsitzende an der HHU Düsseldorf. Seit dem Sommer 2019 bin ich Vorsitzende der Jusos Düsseldorf in einer Doppelspitze. Und jetzt möchte ich in den Stadtrat!

Warum engagiere ich mich?

Es hat mich schon immer gestört, dass junge Menschen, vor allem Frauen, in der Politik zu wenig gehört werden.

Dies kann man auf eine Weise ändern: Machen. Ein guter Freund sagte mir mal: „Mitgestalten ist wie meckern. Nur besser.“ Und diesem Motto möchte ich folgen.

Daher möchte ich das politische Geschehen mitbestimmten können, indem ich in der Kommunalpolitik aktiv werde, um hier nennenswerte Erfolge in der Landeshauptstadt zu erreichen. Denn wie bereits erwähnt: Düsseldorf ist meine Heimat geworden. Und dass ich mich durch mein Engagement in der SPD an dessen Stadtpolitik beteiligen darf, empfand und empfinde ich nach wie vor als Privileg.

Daher wäre es mir ein Herzenswunsch, die Stadtpolitik als Ratsfrau der Landeshauptstadt Düsseldorf noch aktiver mitgestalten zu können. Ich möchte den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt – meinen Nachbarinnen und Nachbarn – mit neuen, frischen und jungen Impulsen helfen und an vergangene Erfolge anknüpfen. Welche Erfolge das sind und was ich noch vorhabe, sehen Sie hier.